Hier wohnen
nicht nur Fabelwesen. Diesen Winter hatten wir im großen Badezimmer
in den Pflanzen auf der Fensterbank einen besonderen Gast: Eine
Leptoglossus occidentalis – die
Amerikanische
Kiefernwanze/Zapfenwanze.
Hier gehts weiter - mit Wanzenbildern ;)
Das kleine Wesen wollte und durfte bei uns
im Bad überwintern, wobei sie die meisten Zeit unbeweglich in einer
Pflanze saß und man nur an seltenen Wechseln zwischen den Pflanzen
bemerkte, dass, dieses doch recht imposante und große Wesen
(Körperlänge gut 2 cm), noch lebt. Jetzt ist es unserer Ansicht
nach auf der Terrasse aber warm genug für diesen kleinen Einwanderer
und wir haben sie raus in den Garten verfrachtet. Einwanderer
deshalb, weil sie, wie der Name es schon sagt, eigentlich aus Amerika
stammt, genau genommen ist ihr natürliches Habitat der Westen
Nordamerikas westlich der Rocky Mountains.
1999 wurde sie erstmals in Norditalien entdeckt, seit 2006 ist sie
auch hier heimisch. Da sie im Grunde harmlos ist, darf sie auch
weiter hier leben und ihre Nachkommen dürfen gern ein wenig an
unseren Nadelbäumen naschen, die sind groß genug um das
abzukönnen.
Zum
Abschied hat Sascha noch ein paar Fotos von dem Wesen gemacht und die
wollte ich euch nicht vorenthalten, weil ich sie recht faszinierend
finde. Auf den Fotos erkennt man übrigens, dass ihr ein Beinchen
fehlt, aber mit dieser leichten Behinderung kommt sie gut zurecht ;)
Hier kann man die schöne Zeichnung gut erkennen |
Wanze von Vorne |
Tschüs kleine Wanze und viel Spaß in unserem Garen |
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